Unsere Geräte

Jeol ARM200CF

AuflösungSTEM HAADF:70 pm (200 kV), 100 pm (80 kV), 160 pm (30 kV) TEM Info-Limit: 100 pm (200 kV), 110 pm (80 kV), 250 pm (30 kV)

Elektronen­quelle: Kalte Feldemissionsquelle (Cold FEG)

Korrektor: STEM: NEO ASCOR HOAC*², TEM: CETCOR

Korrektor-Einstellung: NEO JEOL COSMO™ Auto tuning System Ad-hock tune (SIAM)

Beschleu­nigungs­spannung: 0 bis 200 kV (30, 80, 200 kV: Standard. 60, 120 kV: Optional)

Magnetfeldfreier Modus: Lorentz Objektiveinstellungen (×50 bis x80 k auf dem Schirm)

Bewegungs­bereich Probenbühne: X, Y and Z, Super-feiner mechanischer Antrieb, ultrafeine Piezo-Antriebe

Bedienungsart: Remote-Bedienung

Bewilligung des Großgerätes

Einzigartiges Hochleistungs-Elektronenmikroskop für die Forscher im Land

Völlig neue Einblicke in die Welt der Atome und Moleküle gewinnen die Wissenschaftler des Departments Leben, Licht und Materie der Universität Rostock. Die Grundlage bildet eine Förderung in Höhe von 3,6 Mio Euro durch den Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern für ein neuartiges Elektronenmikroskop. Damit wird es erstmals möglich, Untersuchungsobjekte im flüssigen oder gasförmigen Zustand auf atomarer Ebene live zu verfolgen. So können kleinste Veränderungen in lebenden biologischen Zellen im Kontakt mit Nanoteilchen hochaufgelöst beobachtet werden. Mit dem neuen Hochleistungs-Elektronenmikroskop ist sogar die Abbildung einzelner Atome möglich, damit kann beispielsweise die Wirkung von Katalysatoren auf chemische Reaktionen direkt verfolgt werden, genauso wie Vorgänge der Strukturbildung von Leichtbauwerkstoffen. Die Anschaffung wird möglich durch einen erfolgreichen Förderantrag eines interdisziplinären Konsortiums aus Wissenschaftlern der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald, der Hochschule Wismar sowie den Leibniz-Instituten für Katalyse, für Ostseeforschung und für Plasmaforschung. Der gemeinsame Antrag konnte sich in einem starken Wettbewerb zahlreicher deutscher Universitäten durchsetzen. Seinen Standort wird das Hochleistungsmikroskop unter dem Dach des Forschungsbaus Leben, Licht und Materie der Universität Rostock finden und dort der interdisziplinären Forschung an den Schnittstellen zwischen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Medizin neue Möglichkeiten bieten. „Mit der Bewilligung dieses Großgerätes haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Wir freuen uns sehr auf völlig neuartige Einblicke in die Nanowelt der lebenden und festen Materie“, so Professor Keßler vom Lehrstuhl für Werkstofftechnik und Sprecher des interdisziplinären Konsortiums.

Lieferung des JEM-ARM200 NEOARM

Hochleistungs-Elektronenmikroskop für die Forscher im Land angekommen

Unter dem Dach des Forschungsbaus Leben, Licht und Materie der Universität Rostock wird die interdisziplinären Forschung an den Schnittstellen zwischen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Medizin damit neue Analyse-Möglichkeiten bekommen.

Damit das Mikroskop fertig aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann, wird das Labor derzeit von der Firma Jeol umgebaut. Der Verlauf ist in Bildern festgehalten.

Mit diesem Elektronenmikroskop wird es für die Rostocker Wissenschaftler erstmals möglich Untersuchungsobjekte im flüssigen oder gasförmigen Zustand auf atomarer Ebene live zu verfolgen. So können kleinste Veränderungen in lebenden biologischen Zellen im Kontakt mit Nanoteilchen hochaufgelöst beobachtet werden. Mit dem neuen Hochleistungs-Elektronenmikroskop ist sogar die Abbildung einzelner Atome möglich, damit kann beispielsweise die Wirkung von Katalysatoren auf chemische Reaktionen direkt verfolgt werden, genauso wie Vorgänge der Strukturbildung von Leichtbauwerkstoffen.